Krankheiten und Schädlinge bei Rosen erkennen und bekämpfen

Im Garten kann es ab und an zu kleinen Besuchern kommen. Krankheiten und Schädlinge bei Rosen sind nicht immer ein Pflegefehler und können manchmal auftreten. Auch mit der besten Pflege und dem passenden Standort kann man als Hobbygärtner nicht alle Besucher oder Krankheiten fernhalten.

Wenn Krankheiten und Schädlinge bei Rosen auftreten, kommt es auf die passende Behandlung an. Aber dafür muss man natürlich auch wissen, mit wem man es da genau zu tun hat. Es gibt einige Krankheiten und Schädlinge, die für Rosen typisch sind. Mit dem passenden Wissen kann man den Pflanzen gut helfen.

Krankheiten und Schädlinge bei Rosen erkennen

Die neuen Züchtungen der Rosen sind mittlerweile sehr robust und nur selten anfällig für Krankheiten oder Schädlinge. Aber auch bei der besten Pflege und den passenden Bedingungen kann man Krankheiten und Schädlinge bei Rosen nicht immer vermeiden. Wichtig ist, dass man als Pflanzenbesitzer erkennt, wann eine Rose krank oder von fiesen Insekten befallen ist. Das ist gar nicht so schwer, denn kranke Pflanzen zeigen ganz deutlich, wenn ihnen etwas fehlt. Ein erstes Anzeichen sind die Blätter der Rosen. Werden diese gelb oder braun und haben Flecken, dann sind oft Krankheiten im Spiel. Auch abgestorbene Teile können ein Anzeichen für Schädlinge sein. Eingerollte Blätter sind ein weiteres Zeichen, dass hier etwas nicht stimmt. Man sollte seine Pflanzen also immer genau im Auge behalten, um zu sehen, ob ihnen etwas fehlt, oder nicht. Wichtig ist, dass nicht direkt bei einem verfärbten Blatt die Chemiekeule geschwungen wird. Denn Laubabfall ist im Herbst ganz normal, da Rosen zu Laubgehölzen gehören, die im Herbst ihre Blätter abwerfen.

Krankheiten und Schädlinge bei Rosen identifizieren

Für die passende Behandlung bei Krankheiten und Schädlingen bei Rosen sollte man genau wissen, mit wem man es da zu tun hat. Es gibt einige Schadbilder, die häufig bei Rosen vorkommen. Pilze wie Mehltau, Rosenrost oder Sternrußtau machen auch vor den Rosen im eigenen Garten nicht Halt. Und Schädlinge wie Blattläuse, Rosenblütenstecher oder Rosenzikaden machen sich gerne an den Lieblingen im Garten breit. Sternrußtau ist leicht zu erkennen. Er zeigt sich an den Blättern, auf denen sich sternförmige schwarte Flecken bilden. Am Rande der Flecken sind die Blätter dann oft gelb oder braun gefärbt. Besonders leicht zu erkennen ist Rosenrost. Er zeigt sich charakteristisch in roter Farbe, die in Form von Flecken auf den Blättern der Pflanzen auftritt. Auch Mehltau ist leicht zu identifizieren. Er zeigt sich als weißer pelziger Belag auf den Blättern. Besonders bei schwül-warmen Wetter kann diese Krankheit sehr oft bei Rosen auftreten. Blattläuse sind an den jungen trieben der Rose mit bloßem Auge einfach zu erkennen. Sind die Blätter an den Rändern abgefressen, ist das ein Anzeichen für Rosenblattwespen. Krankheiten und Schädlinge bei Rosen lassen sich relativ leicht erkennen und damit auch gut bekämpfen.

Krankheiten und Schädlinge bei Rosen vermeiden

Damit es gar nicht erst zu Krankheiten und Schädlingen bei Rosen kommt, kann man vorbeugen. Als passionierter Hobbygärtner sollte man seine Schätze immer genau im Blick haben. Wenn Krankheiten und Schädlinge bei Rosen schnell erkannt werden, kann man Schlimmeres verhindern und entsprechende Maßnahmen einleiten. Zur Vorbeugung kommt es auf den passenden Standort an. Rosen lieben einen humusreichen und lockeren Boden, der am besten in der Sonne liegen sollte und eine gute Belüftung der Rosen bietet. Stickige Plätze ohne einen Windhauch sorgen für eine leichte Ausbreitung von Krankheiten und Schädlinge bei Rosen. Deshalb kommt es auch auf den richtigen Pflanzabstand zwischen den Rosen an. So bekommen sie ausreichend Luft und können sich gut entwickeln. Auch eine regelmäßige Wasserzufuhr, ein regelmäßiger Rückschnitt und eine routinierte Düngergabe sorgt für gesunde Rosen. Und gesunde Pflanzen sind weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge bei Rosen.

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