Warum nicht jede Rose eine Duftrose ist

Die Rose ist die Königin der Blumen, die beliebteste Blumen schlechthin. Sie ist aus unseren Gärten nicht wegzudenken und egal wo sie wächst, bereichert sie ihr Umfeld.

Rosen gibt es in unzähligen Formen, Farben und Varianten. Keine andere Pflanze ist so beliebt wie die Rose und gleichzeitig wird keine andere Pflanze so beschützt.

Die Versuchung in Pflanze

Wer eine Rose in der Hand hat, macht immer zuerst das Gleiche. Daran riechen. Was auch sonst, schließlich ist auch der Duft der Rose genauso bekannt wie die Pflanze selbst. Kein Wunder, denn Duftrosen locken nicht nur Insekten an. In unseren Gärten sind Duftrosen sehr beliebt. Mal frisch und fruchtig, mal sinnlich und romantisch – Duftrosen bringen alle Blumenliebhaber ins Schwärmen und sorgen für ein einzigartiges Dufterlebnis.

Betörender Duft bedarf intensiver Arbeit

Heutzutage hat man immer öfter das Gefühl, dass die Rose, an der gerade geschnuppert wird, keinen besonders intensiven Duft hat. Das ist auch nicht verwunderlich, denn knapp 90 Prozent der neuen Rosensorten duften wirklich sehr wenig oder sogar gar nicht. Das liegt an der Erbfolge des Gens, das für den Duft verantwortlich ist. Es ist also nicht so einfach eine Duftrose „mal eben“ zu züchten. Kreuzt man zwei Duftrosen, duftet die neue Züchtung nicht. Erst, wenn die Züchtungen untereinander erneut gekreuzt werden, entsteht eine Duftrose.

Schön aber anspruchsvoll

Die neuen Züchtungen duften wunderbar, so schön sie sind, sind die aber besonders anfällig für Krankheiten. Wie bei Menschen auch, kann es bei Pflanzen zu Inzucht kommen. Und das kommt es bei der Züchtung von Duftrosen, was die Pflanze schwächt. Das macht es für Züchter sehr schwierig, gesunde UND duftende Rosen zu züchten. Da die Nachfrage nach duftenden Rosen aber immer weiter steigt, haben sich Züchter auf die Züchtung gesunder Duftrosen spezialisiert und haben damit sogar Erfolg!

Nur Notwendige speichern
Alle akzeptieren